Craniofaciale Therapie
Die craniofaciale Therapie (abgekürzt auch CRAFTA-Therapie) ist ein Behandlungskonzept, das sich besonders mit Beschwerden und/oder Störungen im Kopf-, Gesichts- und Kieferbereich befasst.
Dazu zählt ebenso das craniale Nervensystem und die Halswirbelsäule. Durch eine ausführliche Befunderhebung durch Befragung und Analyse der Bewegungen wird versucht Dysfunktionen im Kopf-, Gesichts- und Kieferbereich herauszufinden die für das Patientenproblem relevant sind. Durch manualtherapeutische Behandlungstechniken z.B. im Bereich der Schädelknochen, der Halswirbelsäule oder des Kiefergelenks werden die gefundenen Dysfunktionen behoben. Abgerundet wird das Konzept durch ein individuelles Begleitprogramm, dieses kann Eigenübungen oder das Anraten von Verhaltensänderungen im Alltag beinhalten. Indikationen: Alle Formen von Mund- und Gesichtsschmerzen Kieferprobleme (Knacken) Craniomandibuläre Dysfunktion Diskusprobleme im Kiefergelenk Zähneknirschen, Zähne pressen, Myofaziale Störungen des Kausystem, Myoarthropathien des Kausystems (MAK), Okklusionsstörungen (Zahnstellung), Kopfschmerzen Schwindel, Migräne, Schädeltrauma, nach Schädelverletzungen, HWS-Distorsion, HWS-Beschwerden, KISS-Syndrom, Geburtstrauma, Konzentrationsstörungen-/Schwierigkeiten, Schiefhals, Schädelasymmetrie, Schädelwachstumsstörungen Ohrgeräusche und Tinnitus.